Feb 05 2018
Fackelwanderung am Langenhard
noch sind die Tage kurz und eigentlich viel zu früh zu Ende. Oder man nutzt die frühe Dunkelheit für einen ganz besonderen Start in die Ausflugssaison 2018: Am Samstag, den 3. Februar fand die Fackelwanderung der Familiengruppe am Langenhard statt.
Eine kleinere Gruppe von „Langwanderern“ traf sich um 16:30 in Lahr/Sulz am Spielplatz bei der Ortsausfahrt Richtung Langenhard mit dem Ziel Gasthaus Eiche.
Pünktlich um 17:30 Uhr traf sie dort auf die weitaus größere Gruppe der „Kurzwanderer“, die den zweiten Treffpunkt nutzten. Auf der Wiese mit ein paar Schaukeln konnten die kleineren Kinder gleich mit dem Spielen loslegen und die Großen konnten sich schon einmal gemütlich unterhalten.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Tino (und ein paar Hinweisen zur Sicherheit) wurden an die Eltern die Fackeln verteilt und mit Einsetzen der Dämmerung kurz vor 18 Uhr ging es los Richtung Gasthaus Sternen auf dem Hasenberg. Die vielen Fackeln auf dem Weg schafften eine tolle Atmosphäre und bald schon war es so dunkel im Wald, dass das Feuer eine willkommene Lichtquelle war. Zumal es in einigen Passagen eine kleine Herausforderung war, den „richtigen“ Weg auf einem Forstpfad zu finden, ohne in zu tiefe Matschpfützen einzusinken. Ein echtes Abenteuer für die Kinder – und ein kurzweiliger Weg für die Eltern.
Als wir gegen 19:00 Uhr am Gasthaus Sternen angekommen waren und wieder festen Boden unter den Füßen hatten war die Vorfreude auf ein leckeres Essen groß. Toll, dass wir für unsere Gruppe sogar einen separaten Raum bekommen haben. In wirklich gemütlicher Umgebung konnten wir uns alle wieder stärken.
Beim Rückweg ab etwa 21:00 Uhr war es nicht nur richtig dunkel, die Wolken waren nun auch teilweise ganz verschwunden und ließen einen Blick auf die Sterne zu. Die Gruppe der Langwanderer wählte einen anderen Weg zurück nach Sulz und verabschiedete sich schon beim Gasthaus Sternen. Der Rest begab sich wieder im Lichte der Fackeln auf den Rückweg zu den Autos, die wir beim Gasthaus Eiche geparkt hatten. Dort endete unser Abenteuer gegen 22 Uhr, während die Langwanderer noch bis 23 Uhr unterwegs waren.
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